3 Perspektive PKV

Sicherheit durch Altersrückstellungen

Zunächst als individuelle Krankenversicherung für die vermögende Bevölkerungen im Jahe 1842 erfunden, entwickelte sich die PKV zunehmend zur Absicherung für Beamte und Selbständige, sowie für gut verdienende Angestellte und Arbeitnehmer.

Da sich die Kalkulation der Beiträge anfangs an der Nutzung der Leistungen orientierte ergab sich schnell das Bild in jungen Jahren zwar sehr günstig zu sein, jedoch mit fortschreitendem Alter immer teurer zu werden. Erst Anfang der 90er Jahre wurde hiergegen eine nachhaltige Lösung geschaffen:

Die Alterungsrückstellungen

Eine Art Sparbuch welche bereits im Beitrag einkalkuliert ist und zur laufenden Senkung der Beiträge führt. So befinden sich laut PKV Verband Anfang 2017 bereits über 230.000.000.000€ (Milliarden) in den Rückstellungen zur Beitragssenkung. Was das bedeutet? Ohne neue Beitragseinnahmen könnte die PKV alle Rechnungen der Privatversicherten für 10 Jahre aus den Rücklagen erstatten. Ich glaube eine deutliche Sicherheit!

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Wer macht das Rennen?

Auf Grund unterschiedlicher Beitragskalkulationen der verschiedenen PKV Versicherer kam es dennoch in der Vergangenheit bei einzelnen Unternehmen zu überdurchschnittlichen Verteuerungen und damit negativen Schlagzeilen. Umgedreht beweisen gerade die langfristig stabilen PKV Anbieter, dass deutlich günstigere Anpassungen möglich sind.

Übrigens gewinnt die PKV mit einer durchschnittlichen Verteuerung um die 3,5% p.a. sogar das Rennen gegen die GKV (Durchschnitt aktuell um die 5%, langfristig sogar bei über 6%).

Das können viele nicht glauben.

Daher bitte ich Sie nur kurz zum Beispiel den letztjährigen Höchstbeitragsatz der DAK inklusive Pflege 779,-€ ins Verhältnis zu setzen mit dem diesjährigen Höchstsatz 822,-€. Hierbei sind weder Leistungskürzungen, noch offizielle Beitragserhöhungen eingerechnet. Diese würden die Darstellung noch weiter verdeutlichen…

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