Hilfe mein Sparschein quillt über

Hilfe mein Sparschein quillt über – doch wohin mit dem Ersparten?

Erst vor einigen Tagen habe ich mir mal wieder Gedanken gemacht, was ich mit meinem Geld anfangen könnte. Ja, natürlich kann man sich ein Eis oder ein Fahrrad kaufen, wie es ein regionaler Radiosender empfohlen hat. Doch im Ernst, wo investieren Sie aktuell Ihr Kapital?

Hatten wir noch vor einigen Jahren (Ende der 90er) mit voller Begeisterung Lebensversicherungen verkauft, ohne so genau zu wissen, wie das funktioniert, musste es wenig später schon die moderne Fondspolice sein. Nun nach dem Börsencrash am „Neuen Markt“ kam schnell Ernüchterung und unsere verlorenen Kunden kamen wieder in unsere Versicherungsagentur. Doch so Recht hatte wohl keiner mehr Lust auf die langweiligen Produkte der Vergangenheit, in die man Jahrzehntelang einbezahlt und hoffentlich noch zu Lebzeiten etwas zurückerhält. Doch es war bequem und irgendwie machte das jeder. Bei Versprechungen von über 6% erschien das auch reichlich lukrativ. Kritiker berichteten damals von englischen Versicherungen und dass es dort fast doppelte Auszahlungen gäbe. Doch auch hier gibt es von ursprünglich vier namhaften Anbietern aktuell nur noch EINEN!
Plötzlich kam eine ganze Armada an Finanzdienstleistern mit immer noch tolleren Produkten auf uns zu. Doch haben Sie die einzelnen Lösungen und Garantiemodelle jemals verstanden? Hybrid, Doppelhybrid, With Profit, Variable Annuities, etc.? Ich glaube Sie beruhigen zu können, denn auch den wenigsten Kollegen, die ich danach befragte, konnten auf Zuruf den Unterschied erklären.
Dafür hatte mir jeder irgendwie sein Produkt verkaufen wollen.
Grund genug für mich, offiziell erst einmal zu schweigen. Es folgten Jahre in denen ich mich in aller Ruhe mit Anbietern und Konzepten beschäftigte. Ich wollte die Unterschiede verstehen und in unsere Beratungssoftware einpflegen. Doch dabei fiel mir noch etwas ganz anderes auf. Haben Sie sich einmal gefragt, wie viel von Ihrer Einzahlung auch wirklich rentierlich angelegt wird? Wundern Sie sich noch über die geringen Auszahlungen? Machen Sie niemals die Rechnung ohne den Wirt.

Zurück zu meiner Frage: Wo kann ich aktuell mein Geld anlegen?

Ziel: Ich möchte das eingezahlte Kapital in 20 Jahren mindestens wieder zurückerhalten und würde mich über eine kleine Entschädigung für die ausgeliehene Zeit freuen.

Freunde rieten mir zur Immobilie. Bei den Bauzinsen sei das ein toller Markt. Doch abgesehen von der geringen Flexibilität stören mich noch einige weitere Punkte. Soll ich wirklich den größten Block meines Kapitals auf ein einziges Objekt setzen? Was wenn ich auf dem Lande kaufe und plötzlich alle in die Stadt wollen? Oder andersherum? Was wenn in den Jahren der Finanzierung etwas schief läuft? Beruflich, familiär, oder gar politisch? Sicher werde ich mich an einem weiteren BLOG-Beitrag nochmals intensiver damit auseinandersetzen. Nein, ich suche etwas Flexibleres.

Die klassische Lebensversicherung scheint wohl auch nicht mehr so ganz aus der Not heraus kommen. Hatten wir bereits im letzten Jahr Sorgen, dass die Lebensversicherer Ihren alten Verpflichtungen (immerhin stolze 4% Garantie) nicht mehr nachkommen können, gab es zumindest im letzten Sommer erst einmal Entwarnung. Doch wie schätzen Sie die neuerlichen Entwicklungen und Ankündigungen von Mario Draghi ein? Da wird verständlich warum selbst die Kündigung der Policen von manchen Experten zu Recht nicht ausgeschlossen wird.

Da mir zudem die Lagerung von physischem Gold oder Silber irgendwie zu aufwendig und letztendlich auch kaum Spaß macht, bleiben scheinbar nur noch Aktien.
Haben Sie auch Angst oder bedenken bei Aktien? Irgendwie erscheint mir das genauso spekulativ wie der Kauf einer Immobilie. Allerdings kann man Aktien schnell wieder veräußern und damit bleibt zumindest die Flexibilität.

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Vorteil von Aktienfonds sei darüber hinaus, dass nicht nur in ein Objekt, eine Firma investiert wird, sondern sogar in verschiedene. Gibt es eigentlich auch Fonds, die in nahezu alle Assetklassen investieren? Sozusagen ein „Weltweites Portfolio“ investieren? Denn dann entspricht es ja keiner Spekulation mehr. Denn wenn ein Bereich abfällt, müsste ein anderer Bereich oder Land, oder Markt ja steigen. Insgesamt erleben wir ein weltweites, wirtschaftliches Wachstum von durchschnittlich über 8%. Bei geringen Kosten habe ich meine Lösung gefunden.

Nach intensiver Recherche konnten wir inzwischen sogar verschiedene Lösungen entdecken. Zugegeben, diese wird man wohl nicht bei Banken und Versicherern auf den ersten Blick erhalten. Denn wenn ich in den vielen Jahren eines gelernt habe, ist es das der Vertrieb sowie die Finanzindustrie selbst ebenfalls Anreize benötigen. Hier müssen kostenintensive Produkte vermarktet werden. Doch es gibt bereits seit über 40 Jahren Lösungen und teilweise mit mehr als 300 Milliarden Euro Volumen (mehr als Griechenland benötigen würde).

Gerne zeigen wir auch Ihnen diese Konzepte in einem persönlichen Gespräch.
Sprechen Sie uns einfach darauf an.

Ihr Kai Gussmann

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